Wetter bei der E5 Alpenüberquerung

Wie verhalte ich mich bei jeder Wetterlage richtig?

Der E5 von Oberstdorf nach Meran führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft und Vegetation. Dabei gibt es meist auch viele unterschiedliche Witterungsbedingungen. Bei einer solchen mehrtägigen Wanderung in den Bergen ist das Wetter grundsätzlich immer zu beachten. Da der E5 teilweise auf einer Höhe von über 2.800 Metern verläuft muss man mit Schnee und kalten Temperaturen rechnen. In den Tälern hingegen kann es im Sommer allerdings auch zu Hitzewellen kommen. Deshalb muss man sich schon im Vorfeld und während der Wanderung auf unterschiedliche Temperaturen und Wetterbedingungen einstellen. Dabei sollten Sie die Empfehlungen dieser Seite beachten. Nach der Wanderung in Meran angekommen, kommen Sie mit unserer E5 Rückfahrt zurück nach Oberstdorf

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Elmar, Lydia & Jonas Prenner

und das ganze Bus Prenner Team

Wetterlage am E5 Fernwanderweg

Da schlechtes Wetter am E5 auf manchen Etappen schnell ein Problem darstellen kann, empfehlen wir immer den aktuellen Bergwetter-Bericht im Auge zu haben. Dafür eignet sich vor allem die Prognosen des DAV-Bergwetters gut:

Bergwetter richtig einschätzen

Neben der Kontrolle der aktuellen Wetterlage sollte man selbst auf Wetterveränderungen achten. Hier haben wir ein kurzes Video gefunden, welches kurz erklärt wie man das Bergwetter richtig einschätzen kann.

Schlechtes Wetter

Das Wetter in den Bergen kann schnell umschlagen und an einem sonnigen Tag kann plötzlich ein Gewitter aufziehen. Das schlechte Wetter auf dem schmalen Wanderweg kann dabei schnell gefährlich werden und deshalb ist es umso wichtiger auf seine Ausrüstung vertrauen zu können. Vor allem gute Wanderschuhe und Wanderstöcke sind zu empfehlen, denn bei Schnee und Regen wird der Wanderweg schnell rutschig und somit auch gefährlich! Bei Nebel kann es zudem schwierig werden den Wanderweg zu erkennen. Obwohl der E5 Wanderweg eigentlich durchgehend gut markiert ist, kann es sinnvoll sein eine Wanderkarte oder einen Reiseführer bei sich zu haben.

Beim Anbahnen eines Gewitters sollte man versuchen die Lage bestmöglich einzuschätzen. Im Zweifel sollte man lieber eine Schutzhütte aufsuchen als weiter zu wandern. Wenn man aber in ein Gewitter gerät, dann sollte man sich immer von Bäumen und Metallgegenständen fernhalten und versuchen den nächsten sicheren Ort aufzusuchen!

Hitzewellen auf dem E5

Neben Schnee, Regen und Nebel kann es in den Sommermonaten, wenn der E5 begehbar ist, schnell auch zu großen Temperaturunterschieden kommen. In den Tälern können die Temperaturen schnell ansteigen. Dies ist nicht nur kräfteraubend sondern auch nicht ganz ungefährlich. Deshalb muss man unbedingt darauf achten, dass man genügend Wasser im Rucksack hat. Am besten ist es, wenn man mindestens 2 Liter Wasser pro Person im Rucksack in Flaschen, welche man bei Gelegenheit wieder auffüllt, gelagert hat. Beim Schutz vor der Sonne ist natürlich auch eine Kopfbedeckung und Sonnencreme zu beachten.

Bekleidung und Ausrüstung

Man sollte sich schon bei der Planung der Alpenüberquerung gedanken machen welche Kleidung bei der Wanderung benötigt wird. Dabei ist vor allem darauf zu achten für jede Wetterlagen gewappnet zu sein. Neben der Kleidung sollte man auch das geeignete Schuhwerk und das nötige Zubehör (z.B. Wanderstöcke) mit sich haben. Beim Packen sollte man darauf achten, dass der Rucksack nicht unnötig schwer wird. Eine Hilfestellung was man bei der Alpenüberquerung alles braucht soll unsere Packliste darstellen. Natürlich kann man die Packliste nach eigenen Bedürfnissen erweitern.

Idealer Zeitraum für die Alpenüberquerung

Die ideale Zeit für die E5 Wanderung ist Mitte August bis Mitte September, da die Temperaturen am angenehmsten sind und die Schneegrenze am weitesten angestiegen ist. Allerdings ist in diesem Zeitraum auf dem E5 auch am meisten los.

Wer den E5 bereits Anfang/Mitte Juni oder Mitte/Ende September wandern will, der sollte sich kurz vor der Wanderung nochmals informieren, wie es mit der Begehbarkeit aussieht. Die Touristeninfo Oberstdorf bietet dafür auf der Seite Bergsportbericht eine gute Übersicht über die offenen Hütten und Wege. Am besten informiert wird man aber durch die Schutzhütten, welche am E5 liegen!

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