Bike-Shuttle Etschradweg

Rücktransporte Verona – Gardasee (Riva / Torbole) – Reschenpass

Der Etschradweg, auch Etschtalradweg genannt, erstreckt sich von Landeck bis nach Verona. Dabei wählen Viele als Ausgangspunkt den Reschenpass (Nauders / Reschen) oder Mals. Der Fahrrad-Klassiker zieht seinen Weg durch die schöne Bergwelt Südtirols und durch die Provinzen Trentino und Venetien. Man kann einen deutlichen Kulturunterschied zwischen dem größtenteils deutschsprachigen und ländlichen Südtirol bis zur italienischen Stadt Verona mit über 250.000 Einwohnern erkennen. Dabei ist der Fahrradweg entlang der Etsch einer der beliebtesten seiner Art.

Nach der Etschradtour kommen Sie mit unserem Busunternehmen vom Reschenpass durch einen professionellen Bike-Shuttle ganz einfach zu Ihrem Ausgangspunkt zurück.

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Wir würden uns über Ihre Anfrage freuen!

Elmar, Lydia & Jonas Prenner

und das ganze Bus Prenner Team

Bike-Shuttle Verona

Am Ziel in Verona angekommen, bringen wir Sie gerne zu Ihrem Ausgangspunkt zurück. Nach der Fahrradtour am Etschradweg bieten wir den idealen Biketransport im Kleinbus. Mit uns kommen Sie ganz entspannt und auf schnellstem Weg zu Ihrem Ziel. Dabei konzentrieren wir uns bei den Rücktransporten ab Verona hauptsächlich auf einen  Bike-Shuttle Verona – Gardasee – Vinschgau – Reschenpass – Landeck – Imst – Innsbruck – Garmisch – Füssen.

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Informationen zum Etschradweg

Beliebt ist der Fahrradweg vor allem bei Familien und Genussfahrern, da der Etschradweg nur sehr wenige Anstiege zu bewältigen hat. Aber auch geübte Biker kommen auf den über 340 km vom Reschenpass bis nach Verona auf ihre Kosten. Da auch der Via Claudia Augusta Radweg ab dem Reschenpass über den Etschradweg führt, ist dieser relativ stark befahren.

Unser Etappenvorschlag:

In Nauders startet der Etschradweg und führt sie direkt zum Reschenpass nach Südtirol. Vorbei an Graun und seinem Kirchturm im See, welches das Wahrzeichen der Gemeinde Graun ist, fahren Sie entlang des Reschen- und Haidersees mit traumhaftem Blick auf den Ortler, dem höchsten Berg Südtirols mit 3905 Metern.

Weiter geht der gut beschilderte Radweg in anderen kleinen Gemeinden Südtirols, wobei die Landschaft immer noch von der umliegenden Bergwelt beeinflusst ist. Durch den Vinschgau geht es eben bis leicht bergab, vorbei an den Sehenswürdigkeiten des Vinschgaus bis nach Schlanders, dem Hauptort des Vinschgaus.

Von Schlanders, wo viele Fahrradfahrer ihre erste Etappe beenden, geht es nun weiter bergab. Man lässt die umliegenden Orte, wie Latsch, Naturns und Rabland hinter sich und nähert sich dem nächsten großen Ziel, Meran, der zweitgrößten Stadt Südtirols. In Meran angekommen, genießen viele Fahrradfahrer das vergleichsweise mediterrane Klima und besichtigen die Stadt, welche neben der Altstadt und Schloss Trauttmansdorff noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.

Von Meran aus kann man nun den klassischen Weg entlang der Etsch, welche uns bereits seit dem Reschenpass mehr oder weniger begleitete, wählen oder man bevorzugt die alternative Route über Lana um nach Bozen in die Landeshauptstadt von Südtirol zu gelangen. Bozen ist wiederum ein interessanter Ort mit vielen Sehenswürdigkeiten, z.B. der Walterplatz mit dem Dom oder auch Schloss Runkelstein.

Von Bozen aus führt uns der Radweg wiederum klassisch entlang der Etsch immer weiter in den Süden. Dabei verlässt man nach einiger Fahrzeit das schöne Südtirol und kommt in die Provinz Trentino. Von dort aus erreicht man relativ schnell die Hauptstadt der Provinz, Trient, welche wiederum eine sehenswerte Stadt ist.
Von Trient aus geht es weiter zum Gardasee, vorbei an Riva und Torbole, an bekannten Orten in Zusammenhang mit Fahrradtouren. Dabei muss man seit Langem wieder einmal einen Anstieg bewältigen, bevor man den Flair des Sees genießen kann. Viele Fahrradfahrer beenden bereits hier die Tour und treten die Rückreise an.

Nun kann man den Gardasee hinter sich lassen und die letzten 50 Kilometer des Etsch-Radweges noch bewältigen, um nach Verona zu gelangen, wiederum eine Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt zu besichtigen.

Unser Fazit

Immer mehr wagen das Abenteuer des Etschradweges. Von Nauders bis nach Verona erstreckt sich der Fahrradklassiker entlang der Etsch über 300 km. Der Weg ist fast durchgehend asphaltiert und gut ausgeschildert. Dabei ist zu sagen, dass der Fahrradweg das ideale Abenteuer für Familien und Freizeitbiker ist. Täglich legt man ca. 60 km (je nach Etappeneinteilung) abwärts zurück und am Ende jeder Etappe gibt es genügend angenehme Übernachtungsmöglichkeiten. Somit kann diese Biketour durchaus eine angenehme Tour werden, sofern man die konditionellen Voraussetzungen für die Etappen besitzt! Wir empfehlen auf jeden Fall, die Etappeneinteilung nicht zu knapp zu planen und diese den eigenen Fähigkeiten anzupassen. Zudem sollte man auf die richtige Ausrüstung und auch Kleidung achten, da das Wetter im Alpenraum schnell und unerwartet umschlagen kann.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Radweg für jeden Biker ein wunderschönes Erlebnis ist. Man lernt in den ersten Tagen die Südtiroler Bergwelt und die durchaus interessante Kultur des kleinen Berglandes kennen. Während des Etschtal-Radwegs erreicht man auch das Herz Italiens, den wunderschönen Gardasee oder Verona. Dabei ist  eine deutliche Veränderung des Klimas zu beobachten. Während der Reschenpass und der Vinschgau noch bekannt für seinen Wind und die eher kühlen Temperaturen sind, ist Verona eine typische italienische Kleinstadt mit sehr schwülen und hitzigen Tagen im Sommer.

Wissenswertes über das Ziel Verona

Verona liegt in Norditalien und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Stadt hat ca. 250.000 Einwohner und liegt zwischen dem Etschtal und der Po-Ebene. Das Klima ist warmgemäßigt, deshalb sind die Sommer angenehm warm. Sehenswert ist vor allem die Altstadt von Verona, welche seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Es sind heute noch viele antike Gebäude erhalten, wie das römische Theater, das Amphitheater oder verschiedene Brücken und Siegesdenkmäler.

Bei Fahrradfahrern ist Verona vor allem als Endpunkt des Etschradwegs bekannt und als Zwischenstopp auf der Via Claudia Augusta sehr beliebt. Durch die unmittelbare Nähe zum Gardasee (nur ca. 30km von Peschiera del Garda entfernt) planen Viele auch eine Extra-Etappe nach Verona ein, um die bekannte Altstadt zu besichtigen.

Unsere Packliste

Wenn man sich einmal dazu entschlossen hat, den beliebten Radweg entlang der Etsch zu fahren, stellt sich die Frage: Was brauche ich auf einer mehrtägigen Radtour? Dabei müssen wir zuerst grundsätzlich unterscheiden, ob man das Gepäck mit eigener Kraft die ca. 300 km lange Strecke bis Verona mit sich führt oder ob man einen Gepäcktransport von Hotel zu Hotel nutzen will. Man sollte vor allem ans Gewicht denken, wenn man ohne externen Gepäcktransport plant und trotzdem alles wichtige dabei zu haben, ist gar nicht so einfach. Deshalb bieten wir Ihnen hier eine Packliste zum downloaden, welche alles wichtige enthält!